Liebe Sudershäuserinnen und Sudershäuser,
herzlich Willkommen auf der neuen Homepage von Sudershausen.
Seit ein paar Tagen sind sie zu „besitzen“, 2 neue Bänke aus massiver Eiche. Sie leuchten mit heller Lasur im Sonnenschein. Angeschafft wurden die schönen „Outdoormöbel“ (neudeutsch!) aus noch
zurückgelegten Mitteln vom Weihnachtsmarkt 2023. Ursprünglich hatte das Besenbinderkomitee nur an eine Bank gedacht, jedoch der „Holzhandwerker“ Horst Brandt aus Bishausen gewährte dem Nachbarort
eine Freundschaftsrabatt und fertigte für den gleiche Preis gleich 2 an.
Sie wurden an Orten aufgestellt, wo bereits ältere Bänke ohne Rückenlehne standen. Sie ersetzen diese vielgenutzten Sitzgelegenheiten, die dem Spaziergängen in der freien Natur einen herrlichem
Ausblick in die Weite der Landschaft bieten.
Die alten Bänke wurden von Jörg Henze an Standorte umgesetzt, wo bisher noch keine standen, u.a. Bei „Ammes Bruch“. Man darf gespannt sein, ob sie an ihrem neuen Platz auch weiterhin so gut
angenommen werden.
Gedankt werden muss neben den bereits erwähnten Helfern inbesondere auch Wihelm von Roden( siehe Foto mit Jürgen Stierand), der die Standortfrage klären half, das Umsetzen der alten Bänke
organisierte und gemeinsam mit Horst Brandt und Jürgen Stierand die neuen an Ort und Stelle aufsetzte. Ein Dank auch an alle Mitstreitenden bei dem betreffenden Weihnachtsmarkt, die mit dem
erwirtschafteten Betrag diese Anschaffung erst möglichmachten. Alle künftigen „Besitzer“ werden sich bestimmt über die guten Stücke und den Blick in die Ferne freuen!
Jürgen Stierand, Ortsbürgermeister
Der letztjährige Sudershäuser Weihnachtmarkt war wiederum recht erfolgreich. Der Besuch war auch im vergangenen Jahr wieder außerordentlich gut. Bis in die späten Abendstunden ließen es sich zahlreiche Menschen bei Glühwein, Bier und Gegrilltem gut gehen . Am Nachmittag verteilte der Weihnachtsmann süße Sachen an die Kinder. Für sie gab es auch Zuckerwatte und Schokofrüchte, die gern genommen wurden. Wie schon in den zurückliegenden Weihnachtmärkten hatte Christian Becker von der gleichnamigen Fleischerei wieder einen Großteil der Grillwürstchen gespendet, wofür die Veranstalter immer sehr dankbar sind. Neben Speis` und Trank spielte vor allem die persönliche Begegnung und das intensive Gespräch mit Scherz und manchmal auch ernsten Themen die Hauptrolle. Christian Wedemeyer hatte – wie schon letztes Jahr – einen großen Wagen mit Holzschnitzeln gespendet und so ließ es sich an den Ständen bei heimeliger Atmosphäre lange und gut aushalten. Auch diesem Spender ein herzliches Dankeschön!
Die Hackschnitzel fanden übrigens anschließend wieder Verwendung als Fallschutz auf den Sudershäuser Spielplätzen.
Da die Preise für Lebensmittel und Getränke im letzten Jahr stark angezogen sind, war bei gleichbleibenden Preisen der Erlös 2024 nicht so groß wie gewohnt. Immerhin kam nach Abzug aller Kosten (darin die Anschaffung von 200 Glühweintassen) doch noch ein Betrag von 980 € zur Verteilung.
Das Veranstaltungskomitee kam nach Beratung zu dem Schluss, 50% an den Förderverein der Ev. Kirche zur Erhaltung der Pfarrstelle zu spenden, die vom Ortsbürgermeister Jürgen Stierand an den Kirchenvorstand Hartmut Gobrecht überreicht wurden. Die restlichen Geldmittel fließen an die VSSG Sudershausen, die damit die Bänke am Sportplatz wieder in Ordnung bringen lassen will. Die Bänke werden nicht nur für den Sport genutzt, sondern werden als Sitzgelegenheit von der Allgemeinheit gern in Anspruch genommen.
Die Spendenempfänger dankten den Veranstaltern für die Unterstützung. Jürgen Stierand übergab nach dem 10. Mal als Organisator und Koordinator sein Amt an die VSSG. Die Anwesenden dankten ihm für sein langjähriges Engagement per Akklamation.
In diesem Jahr soll es am 06.12.25 auch einen Weihnachtmarkt geben, voraussichtlich aber wieder auf dem Platz vor dem Ev. Gemeindehaus am Pfarrweg.
Jürgen Stierand, Ortsbürgermeister
v.lks.: Klaus D. Ohm (MGV) Renè Herbst (BBV) Jürgen Stierand (OBM) Hartmut Gobrecht (Ev. Kirche) Lars-Kristian Kovdal (VSSG)
Es geht endlich wieder voran!
Nach personellen Problemen wegen Krankheit und Veränderungen im persönlichen Bereich von ehrenamtlichen Mitarbeitern an dieser Baumaßnahme geht es unter einer veränderten Besetzung, die von Mike Brandt organisiert wird, nun Schritt um Schritt weiter.
Karsten Herbst und Nick Bunzel stellten hierfür ihr Equipment, Arbeit und Kow-How zur Verfügung. Unter Ihrer Anleitung arbeiteten neben Mike Brandt noch Klaus Ohm, Daniel Beulke und Jürgen Stierand mit an dem Anbau.
Der aktuelle Stand ist, dass jetzt das Dach soweit fertig ist, dass es nicht mehr durchregnen kann und nur noch kleinere Arbeiten hierfür nötig sind. Weiter wurden die Seitenfronten bis auf einen kleineren Teil geschlossen. Die äußere Beplankung mit Lärchenbrettern ist fast fertig. Der Einsatz am 4. Oktober hat wieder einen richtigen Ruck nach vorn gegeben. Nun steht noch der Innenausbau mit Einsetzen einer Zwischentür und einem Rollladen für die Durchreiche sowie die innere Beplankung an.
Der nächste Einsatz soll dann am 26. Oktober ab 9:00 Uhr erfolgen. Wer noch mitmachen möchte ist jederzeit herzlich willkommen! Die Einsatztruppe plant, bis zur nächsten Grillsaison alles tippi-toppi fertigzustellen.
Die Fotos zeigen die Helfer bei ihrem Arbeitseinsatz vom 4. Oktober.
- Jürgen Stierand, Ortsbürgermeister
Die Organisatoren und Mitwirkenden des Sudershäuser Weihnachtsmarktes, Besenbinderverein, DRK, Förderverein ev. Kirche, VSSG und der Ortsrat freuen sich, dass endlich der aus Verfügungsmitteln und
dem Anteil aus dem Erlös des Weihnachtsmarktes 2019 angeschaffte Defibrillator (kurz Defi) nunmehr am Dorfgemeinschaftshaus angebracht und verfügbar ist.
Bereits im Juli war das Gerät eingetroffen und Vertretungen der oben Genannten waren bei einer ersten Einweisung durch Herrn Vorweg vom Lieferanten in die fachliche Nutzung des Defis zugegen. Es
bedurfte dann abernoch der Montage des Aufbewahrungskastens am DGH. Sowohl für die Beschaffung als auch für die kürzlich erfolgte Montage hat sich insbesondere Mike Brandt verdient gemacht. Er ist
auch der Beauftragte für die Wartung und Verwaltung des Gerätes.
Das Gerät ist jetzt voll einsatzfähig. Wegen möglicher unsachgemäßer Benutzung oder Diebstahl ist der Defi durch Alarm gesichert. Es macht einen „Höllenlärm“ wenn der Kasten geöffnet wird. Die
gesamte Nachbarschaft ist sofort in Aufmerksamkeit versetzt , kann im Missbrauchfalle sofort tätig werden und damit für die Übeltäter Konsequenzen einleiten.
Auch im eingetretenen Notfall wird das Getöse ausglöst, dann ist das aber selbverständlich egal.
Die Organisatoren des normalerweise jährlich stattfindenden Sudershäuser Weihnachtmarktes (außer in Corona-Zeiten) hatten ursprünglich verabredet, die Überschüsse aus mehreren Jahren anzusammeln, da
die Kosten weit höher liegen, als ein einzelner Jahreserlös. Der Ortrat hat sich aber einstimmig dafür ausgesprochen, bereits jetzt Verfügungsmittel bereitzustellen und damit den“Löwenanteil“ zu
übernehmen. Er wollte damit keine Zeit verstreichen lassen, in der womöglich der Fall eintritt, wo Leben hätte gerettet werden können, wäre ein Defibrillator verfügbar gewesen .
Die VSSG Sudershausen hat im Übrigen ihrerseits bekundet, ebenfalls einen Defi anschaffen zu wollen, der am Sporthaus stationiert werden soll. Damit würde dann sichergestellt, dass sowohl im Bereich
des Ober- wie auch des Unterdorfes die schnelle Erreichbarkeit gegeben ist.
Für die nähere Zukunft planen die Verantwortlichen Schulungsangebote am Gerät, möglicherweise kombiniert mit Instruktionen zu Sofortmaßnahmen der ersten Hilfe am
Unfallort.
Bleibt nur zu Hoffen, dass das Gerät wenig oder - besser noch - gar nicht gebraucht wird!
Jürgen Stierand
Ortsbürgermeister
Anhängerparken auf dem Parkplatz vor dem Schützenhaus
Schon seit mehreren Jahren wird der genannte Parkplatz mit kurzen Unterbrechungen für 2 bis 3
Anhänger als Dauerabstellplatz benutzt. Zum einen ist es kein schöner Eindruck der sich beim
Ortseingang den Einfahrenden bietet. Die Begrüßungskästen mit Blumenschmuck können diesen
Eindruck auch nicht korrigieren. Zum anderen klagt die Schützenabteilung der VSSG über
Parkplatzprobleme bei ihren Veranstaltungen und auch die Mieter für private Feiern haben für ihre
oftmals auswärtigen und ortsunkundigen Gäste eine Mangelsituation.
Dass diese Anhänger dort fast immer stehen, ist eigentlich schon seit Langem allen Einwohnern
aufgefallen und lässt sich aus dem Unkrautbewuchs unter diesen auch sofort erkennen.
Grundsätzlich ist das Abstellen dort auch nicht verboten. Laut §12 Abs. 3b der
Straßenverkehrsordnung ist es gestattet, einen „zugelassenen“ Anhanger maximal bis zu zwei
Wochen auf einem öffentlichen Parkplatz abzustellen, danach gilt es als Ordnungswidrigkeit und
wird mit einem Bußgeld geahndet.
Meiner Meinung nach sollte jeder, der dauerhaften Bedarf für einen Anhängerabstellplatz hat, dafür
eine private Lösung suchen, entweder auf dem eigenen Grundstück oder auf einem gemieteten. Es
ist einfach nicht fair, den Mitbürger/innen durch Dauerparken von Anhängern Parkmöglichkeiten zu
entziehen. Parkraum kann auf öffentlichem Areal grundsätzlich leider nur aus wichtigem Grund
käuflich erworben werden, also nur in absoluten Ausnahmefällen.
Mein Apell an die Eigentümer der hier erwähnten Anhänger: Bitte sucht nach einer anderen
Abstellmöglichkeit, dann ist der jetzt entstandene und noch vorprogrammierte Ärger aus der Welt
geschaffen!
Ruhezeiten
Ich habe mich zu diesem Thema ja schon einmal sehr ausführlich geäußert, aber geändert hat sich
seither nicht sehr viel, obwohl man nicht verkennen darf, dass einige Mitbürger/innen in
Suderhausen mehr Rücksichtnahme in dieser Hinsicht entfalten. Das Rasenmähen in der Mittagszeit
von 13 bis 15 Uhr ist geringfügig seltener zu hören. Bauarbeiten mit Lärm im privaten Bereich sind
nach wie vor Gang und Gäbe. Für bestimmte Geräte gilt in dieser Zeit ein Betriebsverbot. Firmen
dürfen selbverständlich über die Mittagszeit durcharbeiten. Wenn auch nicht alles vermeidbar und
verboten ist, so sollte sich jede/r dennoch überlegen, ob in dieser Zeit der Betriebslärm wirklich sein
muss, oder ob man dafür einen anderen Zeitpunkt wählen sollte. Wenn „keiner was sagt“, heißt das
lange noch nicht, das es niemandem etwas ausmacht. Der Groll wird oftmals zähneknirschend nur
„heruntergeschluckt“ und belastet nachhaltig ein gutnachbarschaftliches Verhältnis.Das kann man
doch auch nicht wollen, oder?
Hundekot an öffentlichen Wegen und Plätzen
Auch ein Dauerthema. An dieser Stelle möchte ich nur kurz an alle appellieren, die mit ihren
Hunden spazieren gehen: Nehmt einen entsprechenden Beutel mit und vor allem, entsorgt diesen
nach Gebrauch ordnungsgemäß. Volle Beutel gehören einfach nicht in Gärten und Botanik!
So, jetzt ist genug gemeckert, allen noch einen schönen, sonnigeren Restsommer
Euer Ortsbürgermeister
Jürgen Stierand
Kürzlich erhielt ich unter dieser Fragestellung eine Chronologie meines Vorgängers im Amt des Ortbürgermeisters. Hierzu möchte ich gern den aktuellen Sachstand wiedergeben, wie er teilweise schon
in der letzten Ortsratssitzung dargestellt wurde.
Als ich im Jahr 2011 mein Amt antrat, habe ich zur Anmeldung der Investitionswünsche des Ortsrates mit dessen Votum Mittel für den Ankauf der Bauflächen und die Erschließung durch die Gemeinde
Nörten-Hardenberg beantragt. Erwartungsgemäß wurde diesem Anliegen von dort aus nicht entsprochen. Dieses Prozedere wiederholte sich noch in den folgenden 2 weiteren Jahren.
Daraufhin gab der Ortsrat diese Investionswünsche wegen Aussichtlosigkeit auf.
Da jedoch in den letzten Jahren allgemein die Nachfrage nach Baugrund als sehr hoch einzuschätzen war, habe ich im Herbst 2022 das Thema Heerberg wieder aufgegriffen und mit der Gemeinde erörtert. Es
sollte eine neuerliche Eigentümerversammlung einberufen werden.
Voraussetzung für den Erfolg der Wiederaufnahme des Verfahren zu einer Vermarktung war allerdings die Bereitschaft ausnahmslos aller Eigentümer, ihr Grundstück zu veräußern. Leider stellte sich
bereits im Vorfeld der Einladung heraus, dass diese nicht vorlag und der Prozess konnte daufhin nicht weiter verfolgt werden.
Im Übrigen bedaure ich ebenso wie mein Vorgänger, dass wir in dieser Angelegenheit nicht mehr weiter kommen. Es wäre schön gewesen, wenn Sudershausen für den Zuzug und Verbleib vorwiegend junger
Menschen attraktiv gemacht worden wäre. Das Landleben hier bietet eine hohe Lebensqualität, die gar nicht hoch genug bewertet werden kann!
Leider ist in dem kürzliche bekannt gemachten Wohnraumversorgungskonzept von dem Planungsbüro„akp_Stadtplanung + Regionalentwicklung“ in Kassel folgender Vorschalg gemacht worden (HNA 05.01.2023):
Heerberg in Sudershausen: 2,8 ha (dort besteht zwar Baurecht, aber die Flächen stehen für eine Bebauung nicht zur Verfügung. Die Stadtplaner schlagen deshalb vor, den Bebauungsplan für das Gebiet
aufzuheben).
Ich gebe allerdings die Hoffnung noch nicht gänzlich auf, dass vielleicht doch noch alle Grundstücksbesitzer ihre Bereitschaft erkären, im Sinne des Gemeinwohls dem Verkauf zuzustimmen, bevor es zu
einer Aufhebung des Bebauungsplanes kommt.
Jürgen Stierand
Ortsbürgermeister
Sie helfen die öffentlichen Anlagen zu pflegen, wo die Zuständigkeit der Gemeinde endet, sie mähen den Rasen auf dem Sportplatz, leeren Papierkörbe errichten das ein oder andere Kleinspielgerät, reparieren und stellen Bänke auf und verbessern allgemein das Erscheinungsbild des Ortes, die sog. „Grüne Truppe“. Sie hat zwar rein zahlenmäßig betrachtet genügend Mitglieder, jedoch sind für den flexiblen Einsatz oftmals nicht genügend Helfer verfügbar. Viele haben nämlich die erwähnten regelmäßigen Aufgaben und sind für Maßnahmen, wie z. B. aktuell, Arbeiten am Erweiterungsbau des Grillpavillons, nicht verfügbar, weil dies die Belastungsgrenze dieser Ehrenamtlichen verständlicherweise doch überschreitet.
Gerade aber für solche flexibelen Einsätze, wie handwerkliche Arbeiten an Einrichtungen, das sind Instandhaltungs und Pflegemaßnahmen und bauliche Neuanlagen und Aufbauten fehlt es an Personal. Die Arbeiten schreiten nicht so schnell wie zu wünschen wäre voran. Deshalb sucht die Grüne Truppe Verstärkung und bittet Menschen, die etwas für die Dorfgemeinschaft tun wollen, darum, sich ihr anzuschließen und mitzumachen bei der Erhaltung und Verschönerung des Ortsbildes. Außerdem macht es auch Spaß, in der Gruppe zu werkeln!
Interessenten können sich beim Ortsbürgermeister unter der Telefonnummer 894042 oder per E-Mail unter juergen@stierand.com melden. Die Grüne Truppe freut sich auf jede(n) neue(n) Helfer/in!
Jürgen Stierand
Ortsbürgermeister